Weinfahrt am 20. Oktober 2018

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Ich kann eine Weinfahrt gründlich planen und organisieren und doch passiert es, dass es zu Schwierigkeiten kommt. Langjährige Mitfahrer kennen dies. Entweder hat das Lokal die Reservierung kurzfristig aufgehoben, die Deutsche Bahn  ihren Fahrplan geändert oder einfach nur die Türen vom Zug nicht geöffnet.

Diesmal hatte uns der Busunternehmer nur einen Kleinbus mit 19 Sitzen geschickt. Wir waren jedoch 25 Teilnehmer. Da half auch keine Auftragsbestätigung für einen größeren Bus.

6 von uns haben sich daher entschlossen, kurzfristig einen separaten Ausflug  zu organisieren und sind gemütlich um den Dechsendorer Weiher gelaufen und im Forsthaus eingekehrt.

Die Übriggebliebenen machten sich mit dem Kleinbus auf nach Sommerach, dem Startpunkt der diesjährigen Wanderung. Bei strahlendem Sonnenschein ging es durch die buntgefärbten Weinberge, die noch jede Menge Trauben zum Naschen bereithielten, nach Nordheim. Von dort ging es per Fähre weiter nach Escherndorf, wo wir von unseren Bus erwartet wurden. Von Escherndorf führt entweder eine Treppe mit 196 Stufen oder eine steile Straße weiter. Wir entschlossen uns die steile Straße mit dem Bus zu bewältigen. Einige Mitfahrer blieben im Bus sitzen und fuhren gleich weiter zu unserem Endziel.

Die  Übriggebliebenen vertrauten sich Irenes Ortskenntnis an und wagten den Abstiege nach Fahr, unseren Zielpunkt. Am Beginn des Weges konnte man einen herrlichen  Ausblick auf das Ziel bekommen. Dieses vor Augen  machten wir uns an den Abstieg auf einem Naturweg, der jedoch mit Stufen und Geländer relativ gut gesichert war. Unter angekommen konnten wir mit einer erneute Fahrt mit einer Mainfähre nach Fahr übersetzen und uns im Gasthof zum Hirschen mit den im Bus Sitzengeblieben treffen.

Dort wurden wir von der Familie Krapf hervorragend mit bewirtet. Die Stimmung war, wie das Essen und der Wein sehr gut, so dass die Zeit bis zur Rückfahrt um 20:00 Uhr  wie im Fluge verging.

Um 21:15 trafen wir nach einem kurzweiligen Ausflug wieder in Erlangen ein. Etwas traurig, dass nicht alle an dem Ausflug teilhaben konnten.